Wertsicherung Lampe Asset Management

Wertsicherung Lampe Asset Management

Lampe Asset Management bietet institutionellen Anlegern innovative Lösungen für die eigenkapitalschonende Allokation von ertragsstarken Assets.

Wertsicherung & Risikooverlay

Lampe Asset Management bietet institutionellen Anlegern innovative Lösungen für die eigenkapitalschonende Allokation von ertragsstarken Assets. Unser Ansatz stellt sicher, dass ein stichtagsbedingtes Risikomanagement mit der langfristigen Asset Allokation im Einklang steht. Zur Sicherung von Wertuntergrenzen riskanter Vermögensteile replizieren wir Optionsauszahlungsprofile.

Auch in einer Strategischen Asset Allokation kann ein Risiko-Overlay mit Wertuntergrenze festgelegt werden. Mittels der Optionsreplikation erfolgt das Management der sicherbaren Risiken unter Berücksichtigung des Zusammenwirkens der unterliegenden Vermögenswerte.

Für die Sicherung von Wertuntergrenzen kommen globale, liquide Finanzinstrumente zum Einsatz. Unser Ansatz ist prognose- und emotionsfrei. Im Unterschied zu konventionellen Risikostrategien unterliegen wir keiner Pfadabhängigkeit und arbeiten unabhängig von der impliziten Volatilität. Die überwiegend positive Differenz von impliziter und realisierter Volatilität ermöglicht uns so deutliche Effizienzgewinne bei der Steuerung ihres Portfolios. 

Optionsreplikation

  • Prognose- und emotionsfrei
  • Keine Pfadabhängigkeit;
  • Keine Cash-Lock Gefahr
  • Keine Counterparty-Risiken
  • Basiert auf realisierter statt impliziter Volatilität
  • Geringe Sicherungskosten
  • Für alle liquiden, globalen Märkte
  • Nutzung der Korrelation zwischen Assetklassen
  • Kleine Geld-Brief-Spannen

Protective Put Strategie

Spezifische Regulierungsvorgaben, (z.B.Versicherer bei der Unterlegung von Risikoassets) machen eine Verlustbegrenzung riskanter Vermögensteile mittels physischer Put-Optionen erforderlich. Zur Begrenzung der Kapitalanforderungen wird ein indexnahes Aktienportfolio über den Kauf hochliquider Put-Optionen abgesichert. Diese Absicherung wird durch den Verkauf von Call-Optionen auf Einzeltitelebene gegenfinanziert. Der Investmentprozess der vorgenannten Risikomanagement-Lösungen erfolgt auf der Basis langjährig etablierter Strukturen.Leistungsfähige Infrastruktur und Straight-Through-Processing schaffen höchste Prozess-Sicherheit – auch in Stressphasen.

Regulierte versus nicht-regulierte Anwendungsfälle

Use Cases

Der Nachteil von CPPI-Strategien ist ihre hohe Pfadabhängigkeit. Zu Beginn der Laufzeit gibt der Investor ein Risikobudget vor. Je nach Marktentwicklung wird die Gewichtung der riskanten Assets reduziert, um die Wertuntergrenze der Anlagen nicht zu gefährden. Abhängig vom Verlauf der Marktentwicklung und erfolgten Anpassung kann das Portfolio in einen Cash-Lock geraten, mit der Folge, dass riskante Assets nicht mehr allokiert werden können. Die Gründe hierfür sind vielfältig (zum Hintergrund). Diese Entwicklung konnte 2022, 2020, 2008/09 oder auch 2001/02 vielfach beobachtet werden. An einer Markterholung partizipiert der Anleger ab diesem Zeitpunkt bis zum nächsten Stichtag nicht mehr. In einem sich schnell verändernden Risikoumfeld, das durch eine hohe Schwankungsbreite der Marktentwicklung geprägt ist, erfüllt CPPI die Anfordungen der meisten Anleger daher nicht.

 

a. Nicht-regulierte Anleger

Anlegergruppen wie Stiftungen, Family Offices, Corporates, etc. können das Verfahren der Optionsreplikation nutzen, um an der Entwicklung von Risikoassets unter Einhaltung ihrer Risikovorgaben zu partizipieren. Sie sind nicht in der Nutzung sehr effizienter Futures, mit denen die Optionsreplikation umgesetzt wird, eingeschränkt.

* Historische Simulation nach Kosten (Handelskosten, Management Fee, Verwaltungskosten), Zeitraum: 1.1.2008 – 28.2.2023. Ab dem 1.8.2018 Live-Performance eines institutionellen Spezialfondsmandats.
** Die Wertuntergrenze ist nicht garantiert. Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

* Historische Simulation nach Kosten (Handelskosten, Management Fee, Verwaltungskosten), Zeitraum: 1.1.2008 – 28.2.2023. Ab dem 1.8.2018 Live-Performance eines institutionellen Spezialfondsmandats.
** Die Wertuntergrenze ist nicht garantiert.  *** LAM Wertsicherung Aktienkorb global  **** LAM Wertsicherung Rentenkorb global
Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

b. Regulierte Anleger

Pensionskassen und Vorsorgewerke

Anlegergruppen wie Pensionskassen oder Versorgungswerke, die nach VAG/AnlV, EbaV anlegen, sind in der Nutzung von Futures zur Anlage eingeschränkt. Zudem gilt es, die konkreten Anforderungen der strategischen Asset Alolcation und aktiver Asset Manager zu berücksichtigen. Hier kann die Optionsreplikation in Form eines Risiko-Overlays zum Tragen kommen, um ein vorgegebenes Risikobudget effizient zur Absicherung aber auch zur Partizipation an den Risikoassets einzusetzen. Nicht alle Risiken können perfekt abgesichert werden, so z.B. keine illiquiden Anlageklassen.

Eingeschränkt sicherbare Risiken können über Cross- und Proxyhedges teilweise reduziert werden. Nicht sicherbare SAA-Bestandteile überwachen wir sehr eng und halten hierfür ein separates Budget vor.

 

Beispielhafte Strategische Asset Allokation  (SAA)

Risikobudgetierung

  • Budget Sicherbare Portfoliobestandteile: 5%

  • Budget für nicht sicherbare Portfoliobestandteile: 2,5%

  • Aktuelle Annahme für Tracking-Error-Budgetierung: 0%

Resultierendes Risikobudget: 7,5%

 

In der obigen Grafik sehen Sie eine beispielhafte SAA und die daraus resultierende Budgetierung für die sicher- und nicht-sicherbaren Assets. Auf der Grundlage dieser Asset Allocation stellt die folgende Simulation die Wirkung von einem SAA-Overlay auf die Wertentwicklung eines Vermögens sowie auf den Drawdown im Zeitablauf dar.

Beispielportfolio (7,5% Budget) 2009 – 2023

Portfolio- und Risikokennzahlen

*Historische Simulation auf Basis von Marktdaten, Zeitraum 1.1.2009 – 21.3.2023

*Quelle: Bloomberg, Lampe Asset Management GmbH

Versicherungen

Das Regelwerk nach Solvency II verlangt von Versicherungen eine angemessene Vorsorge, um Vermögen und Leistungsansprüche der Versicherten zu schützen. Hier eignet sich die Protective Put Strategie zur Absicherung von Aktienrisiken. Der Einsatz physischer Optionsgeschäfte wird bei der Anrechnung des Solvenzkapitals regulatorisch anerkannt und ermöglicht, an der Entwicklung von Risikoassets zu partizipieren. Die von Lampe Asset Management entwickelte Optimierung kompensiert die Kosten für die anfallende Prämie und erhält die Partizipation an der positiven Indexentwicklung weitgehend aufrecht. Wie hoch die Partizipation ist, hängt von der konkreten, kundenindividuellen Ausgestaltung ab. Bei einem Risikobudget von 10% ist mit einer Partizipation von ungefähr 70% zu rechnen.

Wertentwicklung und Drawdowns der LAM NDX Project Strategie 2005 - 2022

LAM NDX Protect Strategie

Die nachfolgende Grafik stellt die Indexentwicklung des Nasdaq 100 der Investmentstrategie NDX Protect der LAM gegenüber. Deutlich sichtbar ist die Einhaltung der Wertuntergrenze und die deutlich geringere Volatilität, die sich auch in massiv reduzierten Drawdowns ausdrückt.

*Historische Simulation auf Basis von Marktdaten, Zeitraum 1.1.2005 – 23.08.2022

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