Hauck & Aufhäuser ist neuer Eigentümer von zwei ehemaligen Konzerngesellschaften der Deutschen Bank: der starken Marke Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxemburg und Oppenheim Asset Management Services. Die zuständigen Aufsichtsbehörden gaben grünes Licht für die Übernahme der White-Label-Plattform, die es insbesondere Vermögensverwaltern ermöglicht, eigene Fonds aufzulegen.
"Die Luxemburger Sal. Oppenheim sind für uns eine strategische Investition", erklärt CEO Michael Bentlage. Durch die Übernahme kann Hauck & Aufhäuser die technische und organisatorische Entwicklung weiter vorantreiben. Im Bereich Asset Servicing wurde das Geschäftsmodell in den letzten Jahren konsequent ausgebaut, mit konstanten Wachstumsraten von 20%. "Die neuen Gesellschaften sind eine hervorragende Ergänzung zu den bestehenden H&A-Strukturen. Wir sind überzeugt, dass wir unseren Kunden in Zukunft ein noch größeres und interessanteres Leistungsspektrum anbieten können", so Bentlage weiter.
Die Verkaufspläne wurden vor einem Jahr bekannt gegeben. Beide Plattformen sind wichtige strategische Akquisitionen für Hauck & Aufhäuser – für die Deutsche Asset Management waren die Tochtergesellschaften von Sal. Oppenheim Nischenfelder. Im Zuge der Integration mit einem Gesamtvermögen von rund 25 Milliarden Euro und 130 neuen Kolleginnen und Kollegen erhalten die Unternehmen die neuen Namen Hauck & Aufhäuser Fund Platforms und Hauck & Aufhäuser Asset Management Services. Ein herzliches Willkommen an die neuen Mitglieder der Fosun Family!
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