Madeleine Sander
Chief Growth & Transformation Officer (Mitglied des Vorstands)
Modernes Management wird immer vielfältiger. Besonders das letzte Jahr und die Ausweitung von Homeoffice haben die Komplexität des Themas Führung zusätzlich erhöht. Für Führungskräfte kommt es heute darauf an, Ziele zu definieren, Prozesse in Gang zu bringen und die Umsetzung dann Spezialisten zu überlassen. Dafür braucht es natürlich Vertrauen und gleichzeitig genug Transparenz. Diese ist am Ende erforderlich, um die Kontrolle zu behalten. Genau so funktioniert heute eine erfolgreiche Geldanlage – zum Beispiel mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin.
Wir leben in einer Zeit des disruptiven Wandels. Ausgehend von Trends wie der Digitalisierung und der Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit, verändert sich unser tägliches Leben, so gut wie alle Branchen und auch die Arbeitswelt. „New Work“ heißt das Zauberwort bei Letzterem und eröffnet völlig neue Denkweisen in der Businesswelt. Strömungen wie die Work-Life-Balance, eine flexible Arbeitsgestaltung mit der Möglichkeit zu Homeoffice und Vertrauensarbeitszeit gehören genauso dazu wie die Verantwortung und Einflussnahme jedes Einzelnen. Damit verbunden ist die Abkehr von einem streng hierarchischen Führungsstil hin zu einem modernen Management, das auf der Überzeugung basiert, dass Herausforderungen in einem gemeinschaftlich beschließenden und handelnden Team besser gelöst werden können.
All das ist eine Folge der Automatisierung vieler Prozesse, der zunehmenden Vernetzung der Mitarbeiter und einer heute einfacheren standortübergreifenden Zusammenarbeit. Entsprechend fordert New Work auch von Führungskräften ein Umdenken. Sie geben zwar weiterhin Ziele vor, behalten die Kontrolle und nehmen eventuell notwendige Zielanpassungen vor. Die konkrete Umsetzung, also den Weg ans Ziel, überlassen sie ihrem Team und den dafür ausgebildeten Spezialisten. Ein Vorgehen, das von Führungskräften viel Vertrauen fordert. Doch gerade die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt wie der Zwang zum Homeoffice haben gezeigt, dass dieses Vertrauen belohnt wird.
Auch das Investmentgeschäft ist heute wesentlich komplexer als noch vor 20 Jahren. Wer dabei erfolgreich sein will, muss viel Zeit aufbringen und sich intensiv mit dem Thema befassen. Professionelles Investieren erfordert viel Know-how und Expertise. Ganz abgesehen davon, dass insbesondere Führungskräften meist die Zeit dafür fehlt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Eine Lösung bietet hier der digitale Vermögensverwalter Zeedin, dem das Prinzip des New Work zugrunde liegt. Das heißt, der Kunde gibt sein individuelles Ziel vor, um die Umsetzung kümmern sich eine smarte Technologie und Anlagespezialisten aus Fleisch und Blut. Und doch behält der Anleger stets die Kontrolle.
Im ersten Schritt geht es bei Zeedin deshalb um die Vermögensstruktur der Kundenportfolios, also wie viel Prozent Aktien, Anleihen oder Gold dort enthalten sein sollen.
„Wichtig ist, dass diese Aufteilung nicht für jeden Anleger gleich ist“, erläutert der Anlageexperte weiter. So wird ein Anleger, der mit hohen Kursschwankungen und zwischenzeitlichen Verlusten nicht gut umgehen kann, ein defensiveres Portfolio bekommen als ein Investor, der risikofreudiger eingestellt ist. Mit anderen Worten: Wie das persönliche Portfolio aussieht, ist abhängig von den individuellen Anlagezielen, also wie lange jemand sein Geld anlegen möchte, und den persönlichen Risikopräferenzen, beispielsweise wie gut jemand mit Verlusten umgehen kann.
Genau diese Vorgaben macht der Kunde und gibt damit das Ziel vor. Denn basierend auf seinen Angaben errechnet der dahinterstehende Algorithmus das für den jeweiligen Kunden optimale Portfolio. „Wer angibt, risikofreudiger zu sein und zwischenzeitliche Verluste gut durchstehen zu können, dem wird ein Portfolio vorgeschlagen, in dem Aktien ein höheres Gewicht von vielleicht 60 oder 70 Prozent aufweisen, das Portfolio eines vorsichtigen Investors wird dagegen einen deutlich höheren Anteil an festverzinslichen Wertpapieren beinhalten und nur einen kleineren Teil Aktien“, erklärt Allgeier.
Darauf stützen sich dann die Erwartungen bezüglich Ertrag und Kursschwankungen. „Wer mehr Aktien hat, kann zwar mehr Rendite über die vorgegebene Laufzeit erwarten, dafür muss derjenige jedoch höhere Wertschwankungen in Kauf nehmen und umgekehrt“, so der Investmentprofi. Und jeder Anleger kann diese Ziele anpassen, wenn sich die Risikopräferenzen im Laufe der Zeit zum Beispiel aus persönlichen Gründen verändern. „So kann jemand Risiken herausnehmen oder zu einem offensiveren Portfolio mit einem höheren Aktienanteil wechseln“, erläutert Allgeier weiter.
Erfolg versprechendes Investieren und modernes Management weisen heute erstaunliche Parallelen auf. Beide sind in Zeiten des disruptiven Wandels so komplex und vielfältig geworden, dass es ein Team von Spezialisten braucht, um die vielfältigen Herausforderungen erfolgreich meistern können. Dabei ist es unerlässlich, nicht nur eine Zielvorgabe zu machen, sondern auch den Gesamtprozess im Auge zu behalten. So bewegen sich Geldanlage und New Work in einem ständigen Spannungsfeld zwischen dem Vertrauen in das Know-how der Spezialisten und der Kunst, an entscheidenden Stellen die Kontrolle zu behalten. Genau das ermöglicht Zeedin: Nach Definition der Anlageziele überlässt der Anleger die Umsetzung professionell erstellten Algorithmen und im zweiten Schritt ausgewiesenen Investmentexperten. Eine regelmäßige Kontrolle der Investments ermöglicht es ihm, Ziele oder die Vermögensstruktur anzupassen.
Wie Sie Ihre Anlage mit voller Kontrolle bei Zeedin gestalten können, erfahren Sie hier.
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