Digitale Technologien lösen analoge Prozesse immer mehr ab – auch im Finanzsystem. Aktuell nehmen digitale Währungen und Wertpapiere an Fahrt auf.
Wird der Euro neue Kryptowährung?
Noch fünf Jahre, dann sollen Europas Bürger nicht mehr nur Bargeld in der Tasche, sondern auch den digitalen Euro auf dem Smartphone haben. Die fortschreitende Digitalisierung hat nun also auch die Europäische Zentralbank (EZB) erreicht, die den digitalen Euro kürzlich in die nächste Phase schickte. Die Verbraucher nutzen dabei ihre virtuelle Brieftasche, das Wallet, in der die europäische Digitalwährung bis zu einem Wert von 3.000 Euro aufbewahrt werden kann. Der Grund der begrenzten Geldmenge ist simpel: Die Menschen sollen das virtuelle Geld zum Einkaufen nutzen, nicht als Spekulationsobjekt. Und auch gespart werden soll es nicht. Wer also seinen Cappuccino im Café oder seine Lebensmittel im Supermarkt bezahlen will, zückt nur noch das Handy. Über ein simples Tauschen via App oder QR-Code wird das Geld vom digitalen Portemonnaie des Käufers in das des Verkäufers transferiert. Der neuartige Prozess soll auch offline funktionieren.
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