Anlagekultur geht zur digitalen Vermögensverwaltung
Eine neue Anlegergeneration drängt auf den Markt – mit neuen Anforderungen an die Finanzindustrie. Banken reagieren mit digitalen Angeboten und modernen Kommunikationswegen darauf. Die Anlegerkultur hierzulande entwickelt sich. Inzwischen sind laut dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) mehr als 12 Millionen Anleger direkt oder indirekt in Aktien investiert. Auffällig dabei: Fast 600.000 Anleger, die zuletzt hinzukamen, sind jünger als 30 Jahre. Aber auch Frauen, bei denen das Thema Altersvorsorge verstärkt in den Vordergrund rückt, werden zunehmend aktiver am Kapitalmarkt. Das bedeutet aber auch, dass sich die Anforderungen an Bank- und Geldgeschäfte verändern.
Für die zwischen 1997 und 2012 geborene Generation Z ist das Smartphone ein zentrales Element im Leben. So kann es kaum verwundern, dass auch junge Gutverdiener überwiegend digitale Kanäle nutzen, um sich zu informieren und ihre Anlagegeschäfte zu tätigen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Boston Consulting Group BCG, wonach dies auf fast 75 Prozent der Befragten zutrifft. Zugleich aber legt diese Anlegergruppe laut der Untersuchung trotzdem Wert darauf, dass bei Bedarf die Möglichkeit zur persönlichen Kontaktaufnahme besteht.
Dieser Artikel steht nur HAL+ Nutzern zur Verfügung.
Mit E-Mail-Adresse registrieren und weiterlesen.
Diese Funktion steht nur HAL+ Nutzern zur Verfügung.
Sichern Sie sich mit Ihrem kostenlosen Account exklusive Zusatzfunktionen und Premium-Inhalte.